Im Oktober bin ich zu einer Privatreise nach Costa Rica aufgebrochen.
Diese Reisedestination hat mich schon seit längerem fasziniert. Die bekannten Prädikate, die in Zusammenhang mit diesem Land stehen, wollte ich gerne selber kennenlernen und erleben. Dazu gehören die Naturschönheit, Abenteuer sowie Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein.
Des Weiteren wollte ich persönliche Erfahrungen machen, um den Fragen unserer Kunden begegnen zu können. Unter ihnen herrscht oftmals Unsicherheit bezüglich der sprachlichen Verständigung, des Kostenniveaus und der Wetterbedingungen.
Fakten zur Reise
Für meine erste Reise nach Costa Rica habe ich mich für eine 14-tägige Mietwagenrundreise mit DERTOUR entschieden. Der Reisemonat Oktober schien mir perfekt zu sein. Zwar herrscht dann noch das Ende der Regenzeit, aber dafür sind die besonderen Sehenswürdigkeiten auch nicht voll oder gar überlaufen. Wir erlebten so manches Mal Niederschläge am späten Nachmittag oder Abend, der aber nicht sonderlich störend war.
Viele Urlauber ziehen den Reisezeitraum November bis April, also unseren Winter, der Regenzeit vor. Aber das ist sicherlich Geschmackssache und ganz individuell.
Die Anreise
Die Anreise ist recht angenehm: ich flog mit einem Lufthansa Nonstop-Flug vom Frankfurter Flughafen in 12,5 Stunden nach St. José.
Mein erster Gedanke nach der Ankunft auf Costa Rica war, dass ich noch nie so viel Grün auf so engem Raum gesehen habe. Die Bezeichnung „das grüne, exotische Paradies in Mittelamerika“ kam mir sofort als passend in den Sinn.
Die reiche Natur von Costa Rica
Sofort erschlossen sich mir Regenwald und Dschungel als dominierende Elemente. Bei meiner Reise durch das Land haben sich mir dabei Vulkane, Hängebrücken und die reichhaltige Pflanzenwelt besonders eingeprägt. Außerdem warten vor allem der Nebelwald und interessante Nationalparks, wie der Manuel Antonio Nationalpark mit spannenden Tierbeobachtungen auf. Dabei durfte ich Tukanen und Faultieren, Echsen und diversen Froscharten ein wenig näherkommen.
Wenn man noch weitere Facetten des Landes kennenlernen möchte und auch die entsprechende Zeit mitbringt, erwarten den Urlauber auch noch Traumstrände an der karibischen und pazifischen Küste. Diese kann man hervorragend als Abstecher in Form einer Badeverlängerung dazubuchen.
Vorzüge einer Mietwagenreise
Eine Mietwagenrundreise ist generell sicher, durchgeplant und trotzdem individuell. Sie stellt eine wunderbare Möglichkeit dar, ein neues Reiseziel zu entdecken.
Meine Reise führte mich über elf verschiede Stationen. Besonders gefallen hat mir dabei, dass nach der Ankunft die erste Nacht in einem örtlichen Hotel stattfand, so dass man sich zunächst akklimatisieren konnte bevor man den Mietwagen übernommen hat und die eigentliche Reise begann.
Die Route durch Costa Rica
Gestartet bin ich von Costa Ricas Hauptstadt San Jose in die Vulkanregionen mit den aktiven Vulkanen Poas, der von einer üppigen Vegetation umgeben ist, und dem Vulkan Arenal von dem ich die Stadt La Fortuna mit der großen Hängebrücke, die es einem ermöglicht, den Regenwald aus einer anderen Perspektive zu erleben. Weiter ging es in den Nationalpark Rincon de la Vieja, der für seine heißen vulkanischen Quellen und Schlammtöpfe bekannt ist, über den Pazifikstrand Playa La Hermosa bis hin zum Nebelwald Monte Verde und der Region um Quepos mit NP Manuel Antonio, wo ich Affen, Faultiere und viele Vogelarten beobachten konnte.
Bestens vorbereitet unterwegs
Diese war so konzipiert, dass man sich mit übersichtlichem Informationsmaterial bestens versorgt auf den Weg begab. Darin befanden sich für jeden Tag Veranstalterhinweise dazu, was und wo unterwegs besichtigt werden kann. Diese Hinweise dienen immer nur als Impuls, denen man je nach persönlichem Interesse folgen kann. Man erhält genaue Wegbeschreibungen und Informationen. Beispielsweise haben wir eine als sehenswert deklarierte Kirche ausgelassen, aber eine empfohlene Krokodilfarm sehr gerne besichtigt.
Ortskundige Guides in Costa Rica
An den jeweiligen Sehenswürdigkeiten ist alles bestens organisiert. Beispielsweise leisten Anweiser Unterstützung bei der Wahl der richtigen Parklücke. Die Guides an den touristischen Hotspots bzw. in den Parks sind für die Gäste da. Dabei garantieren oftmals Onlineanmeldungen Einlass und geben Planungssicherheit. Besonders praktisch ist es, dass man die Guides direkt mit buchen kann. Diese stehen sehr gerne zur Verfügung und zeigen stolz und informiert ihr Land und Highlights. Damit ist ihre Leistung definitiv ihr Geld wert. So manches Tier oder so manche Pflanze sowie Insidergeschichten hätte ich ohne den mit gebuchten Guide nicht kennengelernt.
Mein Fazit
Es ist immer ein Abenteuer, durch dieses Land zu reisen und es zu entdecken. – Und ich würde es definitiv wieder tun.
Gerne erzähle ich Euch mehr zu diesem faszinierenden Reiseland und beantworte Euch Eure Fragen. Besucht mich gerne in unserem LCC Niederrhein Reisebüro in Mönchengladbach Rheindahlen. Weitere Infos zu mir und meinen bisherigen Reiseerfahrungen findet Ihr unter www.lcc-niederrhein.de/schmiemann.
Euer Rainer Schmiemann
Lufthansa City Center Niederrhein
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